Das stetige Anwachsen des Individualverkehrs durch private PKW, sowie das deutlich erhöhte Aufkommen durch die Paketfahrzeuge der verschiedenen Zustelldienste, wird sich auf absehbare Zeit kaum reduzieren lassen. Daher müssen wir versuchen, unnötige Fahrten zu vermeiden und autofreie Alternativen zu schaffen.
Unsere Ziele sind:
- eine fahrradfreundliche Stadt
- die Reduzierung des Parksuchverkehrs
- eine höhere Fußgängersicherheit
- den Verkehrsfluss zu verbessern
- die wertvollen Grünflächen und Biotope zu erhalten
- Biobrücken bzw. Biotopvernetzungen aufzubauen
- der Schutz von Landschafts- und Naturdenkmälern
- der Flächenentsiegelung Vorrang vor der Versiegelung zu geben
- die Transition Town-Bewegung* zu unterstützen
- unsere regionalen Ressourcen zu stärken
- Nachhaltigkeitsinitiativen von bürgerlichen Institutionen zu unterstützen
* Ausgehend von der Beobachtung, dass die nationale und internationale Politik nicht entsprechend auf die Herausforderungen des Klimawandels und des bevorstehenden globalen Ölfördermaximums (Peak Oil) reagiert und daher die Kommunen von sich aus mit ersten vorbereitenden Maßnahmen auf eine Zukunft knapper werdender Roh- und Treibstoffe reagieren müssen, initiieren Transition Towns Gemeinschaftsprojekte. Hierzu gehören u. a. Maßnahmen zur Verbrauchsreduktion von fossilen Energieträgern sowie zur Stärkung der Regional- und Lokalwirtschaft.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Transition_Town